Reibungsloser Transport
Die Anlieferung
Die Anlieferung Ihres Hauses erfolgt i.d.R. über Nacht. Dies bedeutet, dass das Aufbauteam morgens ab ca. 8.00 Uhr mit dem Entladen und dem Aufbau beginnt. Hier sei noch einmal erwähnt, dass Sie bis zu diesem Zeitpunkt die problemlose Anlieferung bis zum Aufstellort organisiert haben müssen. Auf Campingplätzen und in Ferienparks ist es wichtig, dass der Betreiber über die Anlieferung informiert wurde und bauliche Einrichtungen, die den Weg versperren, wie z.B. Schranken, Blumenkübel oder der ein oder andere Strauch, entfernt wurden.
Wir stimmen mit Ihnen im Vorfeld alles Wichtige ab, jedoch wissen Sie meist aus erster Hand, wie die Situation vor Ort ist. Denken Sie auch daran, dass eventuell ein Parkplatz freigehalten werden muss oder ein Halteverbot aufgestellt wird.
Stabile Untergrundvorbereitung
Vorbereitung der Aufstellfläche
Ein tragfähiger Unterbau ist das A und O für den stabilen Stand Ihres Hauses.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Tragfähigen Unterbau für Ihr Mobilheim oder Chalet herzustellen.
Vorteile
Die Bodenplatte aus Beton ist der Königsweg. Hier bleibt der Untergrund auf jeden Fall in einer Ebene; außerdem bleibt es trocken und sauber unter dem Haus.
Nachteile
Nach dem Unterbau aus Pflastersteinen oder Betonplatten ist dies die teuerste Lösung. Außerdem ist man bei einer eventuellen Änderung der Anschlüsse im Bestellablauf unflexibel, um noch etwas zu ändern oder hinzuzufügen.
Wichtig
Die Bodenplatte muss möglichst ebenerdig eingebaut werden; ansonsten ist das Auffahren nur schwer möglich und führt gegebenenfalls zu Beschädigungen am Rahmen.
Vorteile
Bei richtiger Ausführung genauso stabil wie die Bodenplatte, nur in der Regel günstiger.
Nachteile
Auch hier ist man bei einer eventuellen Änderung der Anschlüsse im Bestellablauf relativ unflexibel, um noch etwas zu ändern oder hinzuzufügen.
Wichtig
Die Pflasterung muss möglichst ebenerdig eingebaut werden; ansonsten ist das Auffahren nur schwer möglich und führt gegebenenfalls zu Beschädigungen am Rahmen.
Der Unterbau unter der Pflasterung muss tragfähig sein! Mindestens 180 EV2 [MN/m²].
Vorteile
Günstigste Variante; Flexibilität für eventuelle Änderungen an den Anschlüssen bleibt erhalten.
Nachteile
Der optische Eindruck ist nicht so sauber wie bei den beiden anderen Lösungen, was jedoch zu vernachlässigen ist, wenn das Haus noch verkleidet wird. Es entsteht keine saubere Fläche, um z.B. Dinge unter dem Haus zu lagern.
Wichtig
Der Schotter muss ausreichend tief und tragfähig sein! Mindestens 180 EV2 [MN/m²].
Wir beraten Sie gerne
Fachkunde zahlt sich aus!
Lassen Sie die Arbeiten von einem Handwerker durchführen, der sein Fach versteht, oder lassen Sie sich beraten, wenn Sie selbst Hand anlegen möchten. Sollte der Unterbau nicht entsprechend dem vorhandenen Boden ausgeführt werden, ist Ärger vorprogrammiert. Das Haus lässt sich gegebenenfalls nicht ausrichten, da der Boden nachgibt, oder es kommt im Verlauf zu einer Setzung. Das bedeutet: Das Haus gerät aus der Waage. Klemmende Türen, Fenster oder Möbeltüren sind die Folge. In Extremfällen leidet sogar die Konstruktion des Hauses unter einem unzureichenden Fundament.
Anfrage stellen